
GRÄSHEDEN


Das Dorf Gräshedens liegt am Nordufer des Flusses Görälven und ist eines von drei kleinen Dörfern zwischen Fulunäs und Grundforsen, das im Tal mit den Bergen Sälenfjällen im Süden und Näsfjället und Fulufjället im Norden liegt.
Gräsheden erhielt seinen Namen wahrscheinlich aufgrund der verfügbaren Weideflächen für das Vieh der Siedler in Sälen und Transtrand.
Es gibt Überreste aus der Moorerzgewinnung und der Fluss Görälven wurde früher als Transportweg für Holz genutzt.
In Karl Erik Forsslunds „Von den Quellen bis zum Meer“ wird über Gräsheden geschrieben.
Gräsheden war schon immer für seinen guten Fischreichtum bekannt und die umliegenden Wälder waren bekannt für ihre Vorräte an Beeren, Wild und anderen Dingen zur Ernährung von Mensch und Vieh.
Die ersten ständigen Bewohner von Grässheden waren Erik Olsson und Kerstin Erdotter aus Norra Branden, die sich 1841 in Grässheden niederließen. Sie lebten wahrscheinlich in einem kleinen Haus ganz im Westen neben einem Feld, auf dem sich Reste eines Fundaments befinden. Weitere Fundamentreste deuten darauf hin, dass es sich um eine Art Nebengebäude handelte, vermutlich um eine Scheune/einen Stall.
Der Bauernhof auf dem Bild oben wurde in den 1930er Jahren abgerissen und als Brennholz an die Großstädte verkauft. Das waren arme Zeiten. Alles, was heute noch übrig ist, ist der Brunnen, der in der Mitte des Bauernhofs stand, heute aber allein mitten auf dem Feld steht.

Karte von Gräseden
Gelb: Ein kurzer Spaziergang entlang des Görälven
Weißer 7 km langer Wanderweg
Oranger 3km-Skipass
Blaue 8 km Skipiste
Brauner Schneemobilpfad
Roter Südlicher Königspfad.
Gräsheden finden
27 km Sälen
10 km Stöten
20 km Hundfjället
50 km Trysil
